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GRÜNER OOLONG – No.17
GRÜNER OOLONG – No.17

GRÜNER OOLONG – No.17

hergestellt von Kaffeerösterei Chamer Land

blumig – fruchtige Noten und leicht süßlich (50g Packung, 1-3 Minuten Ziehzeit, koffeinhaltig)

Eigenimport und direkte Kontakte/Partnerschaften zu den Bauern und der Teeproduktion im Ursprungsland – Thailand!

Die Berggegend Mae Salong mit dem Dorf Santikhiri liegt nur 6 km von der Grenze zu Myanmar (Birma) entfernt und ist sehr chinesisch geprägt. Insgesamt siedeln in dem Gebiet ca. 20.000 Menschen auf einer Höhe bis zu 1.800m.
Santikhiri, bzw. Mae Salong ist in Thailand für seinen Tee berühmt, was sich unter anderem links und rechts der Dorfstrasse mit dutzenden kleinen Teeläden und ein paar Familienbetriebenen Teeunternehmen wieder spiegelt.
Der Tee wächst dabei meist komplett organisch in Teegärten rund um den Doi Mae Salong und die Teebauerfamilie bewirtschaftet seine eigenen Teefelder und macht die komplette Verarbeitung bis hin zur Vermarktung des fertigen Tees selbst. Regelmäßig werden sowohl in Thailand, als auch in Deutschland Analysen hinsichtlich Rückstände auf Pflanzenschutzmittel von zertifizierten Labors durchgeführt, woraus stets bedenkenlose Ergebnisse hervorgehen. Inzwischen zählen auch Chinesen zu den Kunden die größere Mengen zu sich importieren. Die Oolongtees werden von Hand gepflückt und zu Kugeln zusammengerollt.

Noch vor ca. 20 Jahren bis Anfang der 90er Jahre waren die Hügel um Mae Salong mit Opiumfeldern bedeckt und spielte im Opiumhandel aus dem berüchtigten „Goldenen Dreieck“ (Thailand, Myanmar, Laos) eine wichtige Rolle. Der Teebedarf wurde bis dahin aus den Verbindungen zu Taiwan bezogen und nur nach und nach auf Druck der Regierungen aus der Not eine Tugend gemacht und die Opiumfelder durch Teegärten ersetzt. Die perfekten geographischen und klimatischen Bedingungen in Mae Lalong und nicht zuletzt die Verbindungen zu Taiwan waren dann letztendlich ausschlaggebend für die hohe Qualität der nun produzierten Tees.

Nach ersten Experimenten mit der seit jeher einheimischen Teeart Nordthailands machte man doch den Schritt und importierte aus den Ali Shan Bergen Taiwans einige der Besten Oolong Teebüsche. Unter anderem auch durch die Unterstützung des Thailändischen Königshaus, welches stets bestrebt war und immer noch ist, der in den Opiumanbau und Handel involvierten Bevölkerung eine Zukunftssichere alternative Einnahmequelle dazu zu erschließen.

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