Sellerie
auch bekannt als: Echter Sellerie, Zeller
Ursprünglich kommt der Sellerie aus Griechenland. Daher rührt auch sein Name. Er ist nach der Stadt Selinunt am Fluss Selinus benannt, in dessen Sümpfen er einst verbreitet war. Die Art, die im alten Griechenland gedieh und damals als Heil- und Arzneipflanze verbreitet war, ist heute in Deutschland so gut wie ausgestorben. Dafür gibt es aber drei Kulturformen: Knollensellerie, Staudensellerie und Schnittsellerie. Letzterer ist seiner Urform am nächsten. Knolle und Stängel sind kaum ausgebildet, vor allem seine Blätter können als Gewürzkraut in Suppen oder Salaten beigemengt werden.
Gesund und reich an allerlei Nährstoffen sind alle drei Arten. Von Ende Mai bis Oktober sind sie aus Freilandbau erhältlich.
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