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Faschingskrapfen
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Faschingskrapfen

Für den Krapfen braucht es nicht viel. Und dennoch ist es nicht verwunderlich, dass das doch recht rudimentäre Grundrezept, Teigklöße in heißem Fett zu backen und beispielsweise mit Marmelade zu befüllen, so beliebt ist.

Auch die Verbindung zwischen "Fasching" und "Krapfen" ist schon seit sehr langem nachgewiesen. Der Nürnberger Meistersinger Hans Sachs (1494-1576) hat sogar ein Fastnachts-Schauspiel mit dem Titel Das Krapfenholen geschrieben. Eine gängige Erklärung ist, dass vor Beginn der Fastenzeit noch die übrigen Eier- und Fettvorräte aufgebraucht werden mussten. Beliebt sollen Faschingskrapfen auch bei Mönchen gewesen sein, die vor der entbehrungsreichen und besonders streng ausgelegten Fastenzeit noch ordentlich Hüftgold ansetzen wollten. Auch dem einfachen, oft unterernährten Volk soll von der Geistlichkeit in früheren Jahrhunderten dazu geraten worden sein, das kalorienhaltige Gebäck anstatt des Brotes im Fasching zu sich zu nehmen, um die Fastenzeit gesund zu überstehen.

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