Stachelbeere

Von weiß über gelb, grün bis hin zu purpurrot erstrahlt die länglich-kugelige Beere je nach Reifegrad. Danach variiert auch ihre Verwendung. Die sauren, noch unreifen Früchte, die es häufig im Supermarkt gibt, lassen sich gut zu Kuchen oder Konfitüre verarbeiten. Besser fährt man allerdings mit reifer Frischware vom Wochenmarkt. Dann enthalten die Früchte wenig Säure, schmecken süß, sind aber gekühlt nicht lange haltbar.

Nach der Stachelbeere ist sogar eine ganze Pflanzenfamilie benannt, zu der u.a. auch die Johannisbeere gehört. Ihren Namen verdanken die Stachelbeeren den Dornen, die an den Zweigen der Sträucher wachsen und das Ernten erschweren. Sie enthalten übrigens nicht nur viel Vitamin C und Kalium, sondern auch Pektin, das sättigt, die Verdauung anregt und eine gesunde Darmflora fördert.