Kaiserschmarren

Kaum jemand, der die süße Mahlzeit nicht kennt: Der Kaiserschmarrn, ein Klassiker der österreichischen und bayerischen Küche. Die Mehlspeise ist eine Variation des Pfannkuchen, oder wie man in seiner Heimat sagt: des Palatschinken.

Der Begriff des Kaiserschmarrn stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und soll zurückgehen auf den österreichischen Kaiser Franz Joseph I und seine Gattin Elisabeth, besser bekannt als Sisi. Um die genaue Namensentstehung ranken sich viele Mythen. Am bekanntesten ist die Geschichte, dass die figurbewusste Sisi die vom Küchenchef kreierte Süßspeise verschmähte und Kaiser Franz sie mit den Worten vertilgte: „Geb er mir halt den Schmarren her!“

Was den Kaiserschmarrn so besonders macht? Hauptsächlich seine Zubereitungsart. Im Gegensatz zum klassischen Pfannkuchen wird der Schmarrn nicht im Ganzen serviert, sondern in kleinen Stücken. Für den Kaiserschmarrn gibt es – glücklicherweise – keine Saison. Ob als Haupt- oder Nachspeise, mit Rosinen, Mandeln oder Apfelmus – der Kaiserschmarrn schmeckt immer!