
Bayerischer Gründerpreis: Die Regiothek gehört zu den Top 3 Bayerns
Schon wieder was gewonnen! Bei der UnternehmerKonferenz am 12. Juli in Nürnberg zählen wir zu den Gewinnern des Abends und gehören in der Kategorie „Konzept“ zu Bayerns besten 3 Unternehmen.
Der Bayerische Gründerpreis ist eine Initiative der Sparkassen sowie von ZDF, Porsche und dem Stern-Magazin. Er wird jährlich in verschiedenen Kategorien für besondere unternehmerische Leistungen verliehen. Gratulation auch an TimeRide aus München zum 1. Preis sowie an unseren Co-Finalisten CardiLink aus Erlangen!

Auf der Gala der UnternehmerKonferenz in Nürnberg (v.l.): Tamara Schneider vom Gründerzentrum Inn.Kubator in Passau, die Gründer Alexander Treml, Bastian Kühnel und Simon Nestmeier sowie Roland Schmautz, Vizepräsident des Sparkassenverbandes Bayern.
Nur ein gutes halbes Jahr nach der Veröffentlichung unseres Prototypen blicken wir nicht ohne Stolz auf diese Auszeichnung. Wir haben zwar seither regelmäßig ein paar regionale Preise gewonnen, aber uns zu den Top 3 im Freistaat zählen zu dürfen, sehen wir als besondere Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein. Auch wenn wir verglichen mit manch anderem Startup-Projekt damit ansonsten eher zurückhaltend sind, loben wir uns heute mal selbst und wollen folgende Punkte anbringen:
1. Aus dem Nichts gekommen: Keiner von uns kommt aus einer Unternehmerfamilie – wie das bei fast allen Startup-Gründern, die bei den Events der gleichen Liga mitspielen, der Fall ist. Keiner von uns hatte ein nennenswertes Netzwerk zu wichtigen Leuten, geschweige denn einen Batzen Privatkapital im Hintergrund, mit dem man mal ein bisschen was ausprobiert. Im Gegenteil: einer kam direkt aus dem Studium, einer war Berufsanfänger, der dritte junger Einzelunternehmer und unser Neuzuwachs hing ebenfalls noch zwischen Studium und Berufseinstieg. Wir haben von Null angefangen – ohne Geld und ohne Netzwerk, dafür mit einer echten Idee und einem echten Ideal. Damit haben wir uns 2016 für das EXIST-Stipendium beworben, das wir als erstes Passauer Team seit langem für unser Ideenpapier erhielten und das uns den Start erleichtert hat. Zwei Personen von der Universität Passau möchten wir zu dieser Gelegenheit ganz besonders danken: Frau Verena Lichtenauer, die damals für Förderanträge zuständig war und uns beim EXIST-Antrag ganz wesentlich unterstützt hat und Herrn Prof. Michael Granitzer, der uns ideell und fachlich als Mentor ebenfalls seit dieser Zeit zur Seite steht.
2. Invented Dahoam: Auch als Niederbayern haben wir nicht immer die besten Voraussetzungen. Jeder von uns wuchs in der niederbayerischen Provinz auf und musste sich seine persönlichen Erfolge sowie diesen schönen Teamerfolg hart erarbeiten. Unser Geschäftsplan hat sich in der Kategorie Konzept bis fast ganz nach oben gegen zahlreiche Mitbewerber aus den Ballungsräumen rund um München, Nürnberg, Augusburg oder Würzburg durchgesetzt – die dementsprechend von einer ganz anderen Unterstützung und Infrastruktur für Gründer profitieren als wir in Passau. Wir sind bereits jetzt weit gekommen, trotz eines Standort-Nachteils.
3. Ehrliches Essen: Was uns von zahlreichen Gründungen unterscheidet: Uns geht es nicht darum, irgendein Startup hochzuziehen, um es dann gewinnbringend zu verkaufen, sondern darum, die Lebensmittelwirtschaft ein Stück transparenter und nachhaltiger zu machen und das kulinarische Kulturerbe zu erhalten. Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten. Dabei ist das Bemühen um Nachhaltigkeit bei uns keine Greening-Maßnahme, sondern Kern unseres Projektes. Ohne dieses Ideal, hinter dem wir als Team stehen, gäbe es die Regiothek gar nicht.
4. Kein Spaß: Zwar macht uns unsere Arbeit – meistens – Spaß, aber wir machen sie nicht einfach nur so zum Spaß. Denn die Regiothek ist nicht unsere Freizeitbeschäftigung, sondern unser Beruf. Jeder einzelne von uns könnte als Angestellter einiges mehr verdienen als zum jetzigen Zeitpunkt, denn jeder von uns ist hochqualifiziert und wäre am Arbeitsmarkt heiß begehrt. Aber so wie wir das Ideal von ehrlichem Essen teilen, teilen wir auch das Bedürfnis nach einer sinnvollen Arbeit. Deshalb sind wir hier.
5. Bereit für die Welt: Manche Gesprächspartner haben uns teilweise noch vor einem Jahr nicht ganz ernst genommen oder auch ob unseres Nachhaltigkeits-Ideals belächelt. Inzwischen hat sich das geändert, denn wir haben bereits mit der aktuellen Version bewiesen, dass wir nicht nur reden, sondern wirklich was können. Wer sich ein bisschen mit IT oder mit der Lebensmittelwirtschaft auskennt, dem wird schnell klar, dass die Regiothek Potential hat. Natürlich gibt es noch vieles zu tun: zu entwickeln, zu verbessern, zu erweitern, zu designen… – das wissen wir und wir arbeiten daran, denn unsere Ideen zur Weiterentwicklung reichen aktuell für die nächsten 10 Jahre. Inzwischen bekommen wir Kooperationsanfragen aus dem Ausland. Die Regiovolution kommt langsam aber sicher ins Rollen…
Nur ein gutes halbes Jahr nach der Veröffentlichung unseres Prototypen blicken wir nicht ohne Stolz auf diese Auszeichnung. Wir haben zwar seither regelmäßig ein paar regionale Preise gewonnen, aber uns zu den Top 3 im Freistaat zählen zu dürfen, sehen wir als besondere Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein. Auch wenn wir verglichen mit manch anderem Startup-Projekt damit ansonsten eher zurückhaltend sind, loben wir uns heute mal selbst und wollen folgende Punkte anbringen:
1. Aus dem Nichts gekommen: Keiner von uns kommt aus einer Unternehmerfamilie – wie das bei fast allen Startup-Gründern, die bei den Events der gleichen Liga mitspielen, der Fall ist. Keiner von uns hatte ein nennenswertes Netzwerk zu wichtigen Leuten, geschweige denn einen Batzen Privatkapital im Hintergrund, mit dem man mal ein bisschen was ausprobiert. Im Gegenteil: einer kam direkt aus dem Studium, einer war Berufsanfänger, der dritte junger Einzelunternehmer und unser Neuzuwachs hing ebenfalls noch zwischen Studium und Berufseinstieg. Wir haben von Null angefangen – ohne Geld und ohne Netzwerk, dafür mit einer echten Idee und einem echten Ideal. Damit haben wir uns 2016 für das EXIST-Stipendium beworben, das wir als erstes Passauer Team seit langem für unser Ideenpapier erhielten und das uns den Start erleichtert hat. Zwei Personen von der Universität Passau möchten wir zu dieser Gelegenheit ganz besonders danken: Frau Verena Lichtenauer, die damals für Förderanträge zuständig war und uns beim EXIST-Antrag ganz wesentlich unterstützt hat und Herrn Prof. Michael Granitzer, der uns ideell und fachlich als Mentor ebenfalls seit dieser Zeit zur Seite steht.
2. Invented Dahoam: Auch als Niederbayern haben wir nicht immer die besten Voraussetzungen. Jeder von uns wuchs in der niederbayerischen Provinz auf und musste sich seine persönlichen Erfolge sowie diesen schönen Teamerfolg hart erarbeiten. Unser Geschäftsplan hat sich in der Kategorie Konzept bis fast ganz nach oben gegen zahlreiche Mitbewerber aus den Ballungsräumen rund um München, Nürnberg, Augusburg oder Würzburg durchgesetzt – die dementsprechend von einer ganz anderen Unterstützung und Infrastruktur für Gründer profitieren als wir in Passau. Wir sind bereits jetzt weit gekommen, trotz eines Standort-Nachteils.
3. Ehrliches Essen: Was uns von zahlreichen Gründungen unterscheidet: Uns geht es nicht darum, irgendein Startup hochzuziehen, um es dann gewinnbringend zu verkaufen, sondern darum, die Lebensmittelwirtschaft ein Stück transparenter und nachhaltiger zu machen und das kulinarische Kulturerbe zu erhalten. Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten. Dabei ist das Bemühen um Nachhaltigkeit bei uns keine Greening-Maßnahme, sondern Kern unseres Projektes. Ohne dieses Ideal, hinter dem wir als Team stehen, gäbe es die Regiothek gar nicht.
4. Kein Spaß: Zwar macht uns unsere Arbeit – meistens – Spaß, aber wir machen sie nicht einfach nur so zum Spaß. Denn die Regiothek ist nicht unsere Freizeitbeschäftigung, sondern unser Beruf. Jeder einzelne von uns könnte als Angestellter einiges mehr verdienen als zum jetzigen Zeitpunkt, denn jeder von uns ist hochqualifiziert und wäre am Arbeitsmarkt heiß begehrt. Aber so wie wir das Ideal von ehrlichem Essen teilen, teilen wir auch das Bedürfnis nach einer sinnvollen Arbeit. Deshalb sind wir hier.
5. Bereit für die Welt: Manche Gesprächspartner haben uns teilweise noch vor einem Jahr nicht ganz ernst genommen oder auch ob unseres Nachhaltigkeits-Ideals belächelt. Inzwischen hat sich das geändert, denn wir haben bereits mit der aktuellen Version bewiesen, dass wir nicht nur reden, sondern wirklich was können. Wer sich ein bisschen mit IT oder mit der Lebensmittelwirtschaft auskennt, dem wird schnell klar, dass die Regiothek Potential hat. Natürlich gibt es noch vieles zu tun: zu entwickeln, zu verbessern, zu erweitern, zu designen… – das wissen wir und wir arbeiten daran, denn unsere Ideen zur Weiterentwicklung reichen aktuell für die nächsten 10 Jahre. Inzwischen bekommen wir Kooperationsanfragen aus dem Ausland. Die Regiovolution kommt langsam aber sicher ins Rollen…